Vor etwa 50 Schülern der Klassenstufe 8 stellte er sich und seine Religion, das Judentum, vor.
In seinem Vortrag, der den Titel „Sabbat-Sonntag-Ruhetag“ trug, ging er schwerpunktmäßig auf die Sabbatfeier in einer jüdischen Familie ein. Dabei zeigte er den Schülerinnen und Schülern viele Kultgegenstände, wie die Torarolle, den Kidduschbecher, aus dem zu Beginn des Sabbats ein Schluck Wein getrunken wird, Kerzen und Kerzenhalter, die zur Sabbatfeier gehören, die Kippa (Kopfbedeckung) und auch die Gebetsriemen und den Talit (Gebetsmantel).
Nach dem Vortag stand Herr Rosen den Schülerinnen und Schülern, die viele Fragen stellten, Rede und Antwort.
Am Schluss durften alle die Kultgegenstände anfassen und in genauen Augenschein nehmen.
Als „Gastgeschenk“ bekam jeder von Herrn Rosen eine Kippa aus Jerusalem geschenkt. Der Vortrag und das anschließende Gespräch mit Herrn Rosen brachte uns allen den Sabbat und seine Bedeutung näher. Berührungsängste wurden abgebaut und es hat sich gezeigt, dass es ein großes Interesse für jüdischen Glauben und jüdische Traditionen gibt. Wir brauchen viel mehr Gelegenheiten wie diese, um uns darüber auszutauschen.
So plant eine Klasse bereits auf ausdrücklichen Wunsch der Schülerinnen und Schüler einen Besuch der Synagoge in Saarbrücken.
